Heute sind wir in der Nacht in unsere Zelte eingesperrt worden von den Franzosen. Diese weckten uns mit Trommelwirbeln und Hymne und erklärten, dass sie beleidigt sind, weil sie nicht eingeladen sind um das Ritual der Göttin Naris zu verhindern und somit die Welt zu retten.
Dann gingen wir wieder schlafen. Am Morgen wurden wir mit Trööten geweckt und um 10.00 Uhr gab es dann das Zmorgen. Zum Zmorgen gab es grusige Militärguezli und Milch. Danach begannen die Franzosen mit unserem Umschulungsprogramm. Wir gingen eine Runde joggen und spielten ein Bulldoggen. Dann gab es noch ein wenig Freizeit und dann durften wir uns ans sehr deliziösen Zmittag wagen.
Nach dem Essen hatten wir Freizeit. Um 15.00 Uhr gab es ein Fussball mit Mäthu auf drei Tore mit zwei Bällen. Nach einer gewissen Zeit gab es noch eine Runde Bäng. Die Franzosen boten uns danach noch an, uns frei zu spielen, indem wir sie in ihrer Königsdisziplin schlagen. Diese ist das Saufen. Mit grösstem Einsatz von allen konnten wir uns gemeinsam frei trinken.
Nun haben wir das feine Znacht geniessen dürfen. Ich sitze jetzt hier schreibe den Lagerbericht und werde das Naris Ritual verhindern.
Zum Znacht kamen auch die Leiter wieder auf den Platz.
Fischstäbli mit Rahmspinat und Salzhärdöpfel.
Mmmhhhh so fein!!